Sicheres Surfen

Viele Dienstleistungen im Internet erleichtern das heutige Leben. Neben Online-Shopping, gibt es Online-Banking, Online-Spiele, Soziale Medien u.v.m.

Leider gibt es aber auch Risiken, wie Schadsoftware oder Identitätsdiebstahl, vor denen man sich in Acht nehmen sollte.

Neben den bisherigen Tipps zum Schutz vor Schadsoftware und Schutz Ihrer Kennungen und Passwörter sollte zum sicheren Surfen noch die folgenden Tipps beachtet werden.

Richtig surfen

  • Besuchen Sie nach Möglichkeit nur Internetseiten, die Sie kennen und denen Sie vertrauen. Kommt Ihnen eine Webseite komisch vor, so schließen Sie den Browser.
  • Sollen Sie Daten in ein Online-Formular eingeben, achten Sie auf die Verschlüsselung der Übertragung. Diese erkennen Sie am "https://" am Beginn der Internetadresse. Fehlt das "s", sollten Sie keine Daten eingeben.
  • Achten Sie auf die korrekte Schreibweise der Adresse. Angreifer, die Ihnen z.B. gefälschte E-Mails schicken, können leicht aus einem www.tum.de ein www.tun.de machen, ohne dass es auf den ersten Blick auffällt.
  • Laden Sie Software nur von vertrauenswürdigen Quellen, wie etwa der Internetseite des Herstellers, herunter.

Tracking

Zu den eigenen Daten gehört ebenso das Surf-Verhalten eines Nutzers. Auch hier kann man sich schützen:

Häufig sammeln Webseiten Informationen über das Surf-Verhalten der Nutzer. Woher kommt der Nutzer, wie lange verweilt er auf der Webpräsenz, wie navigiert der Nutzer auf der Seite, sind dabei die wichtigsten Fragen, um die jeweilige Webpräsenz zu verbessern.

Leider werden die gesammelten Nutzerdaten aber nicht nur für diese durchaus positiven Zwecke gesammelt. Der Artikel Tracking beschäftigt sich mit den negativen Auswirkungen und gibt Ratschläge, wie man sich davor schützen kann.

Für besonders Wissbegierige hat das Projekt »Verbraucher sicher online« der TU Berlin einiges zu diesem Thema zusammengestellt: https://www.verbraucher-sicher-online.de/thema/sicher-surfen