Schutz vor Schadsoftware

Nicht nur Personen, die direkt Zugriff auf Ihren Rechner haben, können Schaden anrichten. Schadsoftware führt dazu, dass Ihre Daten ausspioniert oder Ihre Rechner missbraucht werden kann. Um sich zu schützen beachten Sie bitte die folgenden Tipps.

Sparsam installieren

Installieren Sie nur Programme, die Sie für Ihre Arbeit benötigen.

Mit eingeschränkten Rechten arbeiten

Falls Sie Administratorrechte auf Ihrem Computer haben: Arbeiten Sie nur mit eingeschränkten Rechten, um sich vor einer Infektion mit bösartiger Software zu schützen.

Firewall nutzen

Nutzen Sie eine Firewall. Eine Firewall kann Sie vor Schadsoftware oder auch Hacker-Angriffen schützen.

  • Sowohl Mac OX wie Windows haben eine integrierte Firewall, standardmäßig ist diese aktiviert. Diese sollte nur deaktiviert werden, wenn Sie ein anderes Firewall-Produkt einsetzen.
  • Natürlich gibt es auch für Linux diverse Firewall-Produkte. Anleitungen zur Installation gibt es für wahrscheinlich jede Distribution.

Antivirensoftware installieren

Installieren Sie Antivirensoftware. Für TUM-Mitglieder (Mitarbeiter wie auch Studierende) stellt das LRZ eine Antivirensoftware der Firma Sophos bereit. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.lrz.de/services/security/antivirus/.

Software aktuell halten

Alle Betriebssysteme verfügen über Einstellungen, so dass automatisch wichtige Updates installiert werden. Auch viele Softwarepakete verfügen über diese Einstellungen, andere müssen Sie manuell aktualisieren.

Vorsicht bei verdächtigen Mails und fremden USB-Sticks

  • Öffnen Sie keine verdächtigen E-Mails oder Anhänge, damit niemand von außen in Ihren Computer eindringen kann.
  • Schließen Sie keine USB-Sticks an, deren Herkunft Sie nicht kennen. Auch diese können Schadsoftware enthalten. Mehr hierzu finden Sie auch im Artikel Der Wolf im USB-Pelz.

Vorsicht vor Werbeanzeigen

  • Auch Werbeanzeigen können missbraucht werden, um Schadsoftware zu verteilen. Lesen Sie hier, wie Sie dies verhindern können.