Allgemeine Sicherheitstipps für mobile Geräte

Die wichtigsten Sicherheitstipps im Überblick, wie sie auch vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) empfohlen werden:

Umgang mit Rufnummern

Seien Sie zurückhaltend bei der Weitergabe Ihrer Mobiltelefonnummer. Verifizieren Sie unbekannte Rufnummern vor Rückruf und rufen Sie Ihnen unbekannte Dienste-Rufnummern nicht zurück.

Abhörschutz

Das Telefonieren über GSM (Standard zur mobilen Sprach- und Datenübertragung) ist nicht abhörsicher. Führen Sie Gespräche mit vertraulichem Inhalt deshalb möglichst nicht über das Handy. Wenn Sie vermehrt besonders schützenwerte Informationen über das Handy austauschen, wäre der Kauf eines Kryptohandys sinnvoll.

Drahtlose Schnittstellen

Deaktivieren Sie grundsätzlich alle drahtlosen Schnittstellen, wie z.B. WLAN oder Bluetooth, wenn Sie diese nicht benötigen. Nehmen Sie eine Bluetooth-Verbindung mit anderen Geräten (= Pairing) nur in einer gesicherten Umgebung auf. Oder verwenden Sie dabei möglichst Geräte mit der Bluetooth-Version 2.1 mit Secure Simple Pairing.

Applikationen (Apps)

Installieren Sie ausschließlich Applikationen aus vertrauenswürdigen Quellen. Einige Hersteller bieten Nutzern die Möglichkeit, sich anzeigen zu lassen, auf welche Daten und Funktionen die jeweilige App Zugriffsrechte hat. Prüfen Sie in diesem Fall kritisch, ob die Zugriffsrechte wirklich notwendig sind.

Sicherheitsupdates

Installieren Sie grundsätzlich die aktuellen Sicherheitsupdates, die für die installierte Software und das genutzte Betriebssystem angeboten werden. Vermeiden Sie die Installation von Software aus nicht vertrauenswürdiger Quelle.

SIM-Karte

Lassen Sie bei Verlust des Handys sofort Ihre SIM-Karte sperren. Tipp: Wenn Sie TUM Exchange nutzen, können Sie eine Diebstahlsicherung für Ihr Smartphone oder Tablet einrichten.